Kursbericht Biosphären Arbeitsgemeinschaft von Malika, 5b:
Am 09.05.2018 haben wir Pflanzen eingepflanzt und haben Hummeln von der Universität Oldenburg bekommen und haben sie freigelassen. Beim Einpflanzen hatten die Kinder, ich eingeschlossen, viel Spaß.
Protokolle von Natalie, 7a :Biosphären-Protokoll vom 16.05.2018
Aktivitäten:
– Hummeln und Bienen beobachten, pflegen und zählen.
– Vogelzählungen
– Blumenbeet anlegen für Hummeln und Bienen
– Pflanzenarten im Beet sind z.B.: Lavendel, Studentenblume, Anemone, Dahlie, Bienenfreund, Schmucklauch, Prachtscharte und weitere Pflanzen aus Blumenmischungen für Hummeln und Bienen
Hummel Informationen:
– Hummelköniginnen brauchen nach dem Winter dringend Blütennahrung.
– Sie legen immer wieder Hummeleier.
– Hummelköniginnen werden im Herbst befruchtet.

Protokoll vom 23.05.2018
Aktivitäten:
– Kartierung des Schulhofes
– Beobachtungsformular zu den Hummeln ausfüllen
– Fragen
– Beetpflege
Gelernt habe ich:
– …, dass Hummeln nicht gefährlich sind und dass sie eigentlich nur die Welt oder Umgebung kennenlernen wollen.
– …, dass nicht immer genug Pollen da ist, um alle Bienen zu ernähren.
– …, dass Hummeln nicht geschadet werden sollte.
– …, dass in der AG viele Sachen gemacht werden, die der Natur helfen.

Beitrag von Danny, 5b 23.05 2018:
Die Biosphären AG
Die Biosphären AG ist eine besondere AG, bei der man mit Mutter Natur und den Tieren verbunden ist. Mit den Tieren zusammen zu sein, ist ein tolles Gefühl! Ich bin der AG beigetreten, weil ich den Bienen und Hummeln helfen wollte. Ich kann es nur empfehlen! Ich finde, dass man der Mutter Natur NICHT weiter schaden darf. Ich finde, dass jeder eins mit der Natur sein sollte. Die Blumenarten und Tiere und Co sollten geschützt werden. Wenn die Bienen aussterben, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben! Ich habe hier Sachen gelernt, die viele nicht wissen. Erstens: Bienen sind NICHT gefährlich. Sie greifen nicht aus Lust an, sondern nur zur Verteidigung oder wenn man sie ärgert. Zweitens Bienen bestäuben die Pflanzen, aber wenn wir nichts machen, kann es morgen schon zu spät sein. Es sterben immer mehr und mehr Bienen und Insekten. Drittens: ich hoffe, dass wir daraus gelernt haben, aber die Menschenbevölkerung ist lieber faul. Sonst wäre schon etwas passiert. Es muss immer erst etwas passieren ehe der Mensch etwas macht.

Beitrag von Leonie, 5b 23.05.2018:
Bei der Beobachtung der Hummeln habe ich sehr viel gelernt. Hummeljungköniginnen sind sogar zu uns geflogen. Nun zum Wichtigen: Es ist 13.47 Uhr. Es sind sechs Hummeln mit Pollen ins Hummelnest geflogen und zwölf Hummeln ohne Pollen. Beim zweiten Versuch sind drei Hummeln mit Pollen und nur eine Hummel ohne Pollen ins Hummelnest geflogen.
Andere Mitglieder möchten eigenständig Zeichnungen und ein Plakat erstellen, um über die AG zu informieren. Hierzu gehören unter anderem Kilian und Jason aus der 5b.
Nächste Woche geht es wieder auf Hummeljagd auf dem Schulhof. Hier sollen Fotos von Hummeln auf dem Schulhof „erjagt“ werden. Dabei sollen die gefundenen Hummeln auch bestimmt werden. Außerdem wird hierbei deutlich welche Pflanzen von den Tieren bevorzugt aufgesucht werden.
Die Mitglieder der AG werden am Ende dieses Projektes einen kurzen Bericht über mögliche Unterstützungsmöglichkeiten für den Erhalt von Hummel -und Bienenarten verfassen. Durch die Kartierung des Schulhofes und der Umgebung sowie das fünfwöchige Beobachten der Tiere wird den Kindern deutlich, dass die Tiere Unterstützung in Form von Wildblumenwiesen gerne annehmen und auch benötigen. Der Mensch ist von diesen kleinen Tieren abhängig und sie sind für ein funktionierendes Ökosystem unabdingbar.