3. Platz beim Bezirksentscheid

Auch in diesem Jahr nahmen einige unserer SchülerInnen wieder an Jugend trainiert für Olympia in der Sportart Tischtennis teil. Eine Gruppe konnte sich für den Bezirksentscheid qualifizieren und spielte am 11. Februar 2020 in Osnabrück um die Teilnahme am Landesentscheid. Das Team bestehend aus Efe, Parmjot, Juksel, Rony, Abdija und Simon trat gegen drei weitere qualifizierte Mannschaften aus dem gesamten Bezirk an. Der erste Gegner war das Gymnasium Melle, gegen die unsere Mannschaft an diesem Tag einfach nichts ausrichten konnte. Auch gegen das Gymnasium Dörpen ging der Sieg in der Verlängerung knapp an die Mannschaft aus dem Emsland. Lediglich gegen das Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst konnte sich unsere Mannschaft durchsetzen. Aber bei so einem Turnier kann die richtige Tagesform alles entscheiden und an diesem Tag hatten unsere Jungs etwas Pech und waren nicht ganz bei der Sache. Dennoch war es ein langer und ereignisreicher Tag, an dem sie die Chance hatten sich unter die vier besten Mannschaften in ganz Niedersachsen zu spielen. Vielleicht klappt es aber im nächsten Jahr.

Fahrt ins „Laboratorium“

Der Deutsch E-Kurs 7 hat sich im Januar auf den Weg gemacht, um das bekannte Theater „Laboratorium“ zu besuchen. Mit der Bahn ging es morgens von Emden nach Oldenburg.  Nach einem kurzen Fußmarsch wurde die Gruppe herzlich von Frau Krättli begrüßt, die die Schulvorstellungen im Theater koordiniert. Die bekannte Geschichte vom „Fischer un seine Fru“ wurde anschließend von Pawel Möller-Lück eindrucksvoll in Szene gesetzt:

Flaute bei den Fischers. Obwohl… Eigentlich ist alles wie immer. Herr Fischer steht jeden Tag um 3 Uhr auf, fährt raus auf’s Meer und abends geht’s wieder zurück. Dreißig Jahre ging das nun so. Seit drei Wochen ist alles anders.Da zappelte auf einmal ein 20-Kilo-Butt an der der Angel – und der fing auch noch an zu reden, von wegen, dass er ein verwunschener Prinz sei, der obendrein noch Wünsche erfüllen könne! „Schnacker wie diech ess‘ ich nicht“, sagte Herr Fischer und warf den Butt kurzentschlossen wieder zurück ins Wasser. Soweit so gut. Schade nur, dass seine Frau, die Ilse, wohl nicht so will wie der Herr Fischer wohl (nicht) will. So nimmt das Wünschen seinen Lauf, ein größeres Haus, ein Schloss und König will sie auch noch sein. Aber wo ist die Grenze? Das Klima wird rauer, die Allergien nehmen zu. Schließlich begibt sich Herr Fischer in therapeutische Behandlung nach Stralsund. Männergruppe. Montags hat er Einzel. Freitag Gruppe. Der Rest bleibt abzuwarten.

Eine clowneske und durchaus auch therapeutische Betrachtung, die seit über 10 Jahren das Oldenburger Publikum von der Tatsache überzeugt, dass ein NEIN genauso wichtig ist wie ein JA.

Nach der Vorstellung gab es noch Gelegenheit, in Kleingruppen die Oldenburger Innenstadt zu erkunden. (Ein Teil der Schülerschaft interessierte sich offenbar stark für die dortige Fast-Food-Szene..)

Ein Beitrag von Buß